Umfassende regulatorische Änderungen, der Smart Meter Rollout, die anstehende MaKo2020 – unsere Branche erfindet sich wieder neu. Niemand will der Letzte sein, aber die notwendigen ersten Schritte fallen meist am schwersten. Gleichzeitig führt ein Verschlafen der notwendigen systemseitigen Anpassungen zu erhöhten Kosten, sich anhäufenden Arbeitsvolumen und schlimmstenfalls verstrichenen Erledigungsfristen.
Die Energiewirtschaft gehört zu den am stärksten regulierten Branchen und unterliegt regelmäßig umfassenden rechtlichen und prozessualen Änderungen. Mit der Einführung der sternförmigen Datenkommunikation und der dazugehörigen „Marktkommunikation 2020“ ändern sich Termine, Abläufe und Verantwortung in alltäglichen Prozessen. Diese Änderungen müssen den Mitarbeitern rechtzeitig und qualifiziert vermittelt werden.
Mit dem Rollout intelligenter Messsysteme und der Verbreitung neuer Smart City Technologien ergibt sich nicht nur ein erhöhter Bedarf technischer Innovationen, sondern vor allem die Notwendigkeit effizienter Projektplanung und eines abgesicherten Tagesgeschäfts. Diese Herausforderungen vollständig aus eigener Kraft zu stemmen, kommt meist nicht in Frage und ist auch nicht die wirtschaftlichste, oft auch nicht die effizienteste Lösung.
An dieser Stelle kommen Dienstleister ins Spiel. Vom Call-Center für First-Level-Themen bis zum professionellen Prozessdienstleister stellt sich die Branche insbesondere für die Energiewirtschaft breit auf. Für Outsourcing-Dienstleister ist entscheidend, frühzeitig anstehende Änderungen zu erkennen, zu durchdringen und schon für sich umzusetzen. Dazu gehören ausführliche Marktanalysen, Schulungen und eine hohe Beratungskompetenz im Austausch mit Stadtwerken, Energieversorgern und Netzbetreibern.
Doch stellt sich grundsätzlich die Frage, in welchen Fällen Outsourcing die richtige Lösung ist. Grundsätzlich finden sich die Hauptgründe für externe Dienstleistung im Mangel interner Kapazitäten. Der Personalmarkt ist weitestgehend leergefegt, sodass sich der Spareffekt eines Inland-Outsourcings nach und nach reduziert. Aus diesem Grund sollten Dienstleister ihre Mitarbeiter insbesondere durch Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten an sich binden. Die dadurch entstehende fachliche und organisatorische Stärke bildet den Kernpunkt moderner Outsourcing-Strategien. Der Dienstleister überzeugt durch Qualität, Quantität und Innovationskraft.
Die steigende Qualität professioneller Backoffice-Dienstleister ermöglicht es Stadtwerken, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Innovationsprojekte können durch kombinierte Beratungs- und Sachbearbeitungs-Angebote im eigenen Haus absolviert werden, ohne die notwendigen Ressourcen dauerhaft freischaufeln zu müssen. Dem entgegengesetzt bietet sich natürlich das Tagesgeschäft für eine kurzfristige Ausgliederung an, während die eigenen Mitarbeiter für Projekte eingeteilt sind.
Ein einzigartig breites Dienstleistungsportfolio bietet die CST energy services GmbH an. Seit 2001 ist die CST energiewirtschaftlicher Outsourcing-Partner, sowohl für regionale Stadtwerke als auch bundesweite Energieunternehmen. Über die Sachbearbeitung hinaus entwickelte die CST eine hauseigene Akademie und Beratungsabteilung, um von der strategischen Ausrichtung über Geschäftsmodell-Innovationen und Mitarbeiterschulungen bis zum Tagesgeschäft verlässlicher Partner zu sein. Als Teil der Outsourcing-Sparte der Adecco bietet die CST darüber hinaus
bundesweit ein Dutzend Service-Center-Standorte für First-Level-Anfragen und eine Montagegesellschaft für Stromzähler. Der entscheidende Faktor im Angebot findet sich jedoch beim 2017 dazu gestoßenen IT-Service-Partner MODIS, der international auf Service-Desk-Outsourcing spezialisiert ist. In dieser Kombination ergibt sich ein einzigartiges modulares Dienstleistungskonzept aus einer Hand.